Adventure-Treff

Mein Geist ist offen genug keine Sorge, aber wenn du eine sachliche Antwort willst, rate ich dir auch mal sachlich zu schreiben.

Wieso persönlich. Ich habe eine sachlich und logisch eine Prämisse überprüft. Ich versichere Dir, dass ich nicht persönlich werden will, ganz anders als Du es in den letzten beiden Antworten geworden bist. Nur weil Dir einige Reizwörter inns Auge gesprungen sind regst Du Dich auf und unterstellst mir Gefühlszustände wie männliche Eitelkeit. Ich habe ganz neutral eine Satz untersucht und Du hast diese Argumentation im Gegensatz zu Deiner Vorkommentatorin nicht verstanden. Der Text ist nicht als Provokation gedacht und Hanniball Lecter nur ein Extrembeispiel.

Sternchen hat geschrieben:[...] finde ich das deiner eigenen Partnerin gegenüber mehr als nur mies so was nur im Spass zu schreiben und weiter will ich auf deine Beiträge nicht mehr antworten weil es mich sauer genug macht, und sie mir leid tut.
Nett so über den eigenen Partner her zu ziehen, und nacher ihm kalt lächelnd ins Gesicht zu sagen:War doch nur Spass Schatz.

Das war jetzt (im Gegensatz zu dem, was ich selbst geschrieben hab) persönlich und das kann und werde ich nicht so auf mir sitzen lassen. Ja, ich habe meine Freundin nicht nach visuellen Criteria ausgesucht. Ist das jetzt irgendeine Aussage über ihre - ich sag mal "visuellen Werte"? Hab ich irgendwann gesagt, daß ich sie visuell nicht ansprechend finde? Nein. Nur: wenn Du Recht gehabt hättest (ich erinnere Dich: es ging um "ausnahmslos"), wäre die Hälfte meiner Beziehungen gar nicht erst zustande gekommen. Erklären werde ich ihr gar nichts müssen, weil sie es verstehen wird. Wetten? Für Dich also: erstmal lesen, dann denken, dann posten. Und ja, das war jetzt persönlich. Von mir aus.
[EDIT]Oh, und "Schatz" würde ich meine Freundin sowieso niemals nennen. Das materialisiert, macht zum Besitz. Genau wie das "meine", aber dafür ist mir blöderweise keine Entsprechung bekannt, die anders klingen würde.[/EDIT]

Sternchen hat geschrieben:Deine ganze Art zu disskutieren ziehlt nur auf eines ab:Provokation und gleich persönlich angreifen, und nein ich habe auch solche Disskussionen echt keine Lust mehr.

Meine ganze Art zu diskutieren zielt auf Fakten ab. Wenn ich dafür jemandem auf die Füße treten muß, weil er oder sie es partout nicht verstehen will, von mir aus.

Sternchen hat geschrieben:Gepflegt ist ein visuelles Kriterium?O_o

Ja.

Sternchen hat geschrieben:Gepflegt sein gehört für mich zu einen guten Erscheinugnsbild dazu, wer möchte ein Date mit jemand verbringen der unangenehm riecht?

Wenns "funkt", warum nicht? Und auch "gutes Erscheinungsbild", das sagt schon der

Sternchen hat geschrieben:Mir ist Augenfarbe, Haarfarbe, Größe, selbst das Gewicht bis zu einen gewissen Punkt egal, das hat aber nichts mit den äußerlichen Erscheinungsbild zu tun, sondern mit einen anderen Grund, den ich hier nun nicht nennen will.

Dann schreibs auch nicht. Ich hätte auch gleich schreiben können "Du hast mal total unrecht, aber ich sag Dir nicht warum".

So, jetzt zu den Beiträgen mit Inhalt.

realchris: Ich sprach bewußt nicht von "oberflächlichen", sondern von "visuellen" Werten. Gebe Dir auch insofern Recht, daß sämtliche Criteria oberflächlich sind. Klingt quasi wie eine Checkliste, Häkchen hier, Häkchen da, und wenns genug sind, nehm ich ihn. Allerdings gebe ich zu bedenken, daß es auch oft genug "anders kommt", wie es in dem Sprichwort so schön heißt. Dann entwickeln sich Beziehungen mit Partnern, die so überhaupt nicht den "Vorlieben" der betroffenen Person entsprechen. Ich sage dazu gerne "ich suche nicht, ich finde". Und wenn solche Criteria eben nicht zutreffen, egal welche, dann ist es eben auch nicht zwingend oberflächlich. Beißt sich allerdings auch kein bißchen mit Deinem Post, da geb ich Dir wie gesagt recht.

Realchris:

Nun mal langsam ich habe mich sicher nicht angegriffen gefühlt,maximal ein wenig geärgert, es war lediglich eine Spekulation darüber mit der Eitelkeit weil du diese Beispiel mit Hannibal Lecter brachtest.
Bin ich nun auch mit Frauen gleich zu setzen die ein feuchtes Hößchen bekommen bloß weil sie für jemanden wie Hannibal Lector Sympathie hegten?
Oh Weh mir!

*Sarkasmus Mode aus*

Und ja das war wirklich ein sehr extremes Beispiel, das bezeichet man schon in Richtung Provokation um dann wieder eine Antwort zu erhalten, und man kann schwer leugnen das das eine war, wenn der Satz exakt genau so lautet:

Bekommt jede Frau bei Hannibal Lecter ein feuchtes Hößchen???

Ich geb es ehrlich zu das ich kein Fan solcher Argumente bin, und darüber leicht sauer werde, weil das prima Ansätze bietet jede Disskussion im Keim zu ersticken.
Man muss nicht immer über das Ziel hinaus schießen bloss weil man(n) es kann.

Wer hier nun die versteckte Anspielung findet bekommt 100 Punkte, und gleich die Bestätigung dazu das es nicht ernst gemeint war.

@ TBI Bei Liebe auf dem ersten Blick reicht ein Blick und das Formular ist voller Häkchen oder es füllt sich mit der Zeit mit Häkchen an und nach längerer Zeit verschwinden wieder einige Häkchen bzw. das Formular ändert sich unter Umständen und dann geht die Liebe wieder flöten. Natürlich nicht immer. Ich bin ja Romantiker .

@ Sternchen 1. Der Satz war Überspitzt und sollte nur ein Beispiel aus der extremsten Ecke liefern. Du kannst es auch durch Zuhälter, Börsenmakler oder Zeuge Jehovas ersetzen.

2. Nach Deinen Aussagen bist Du nicht so eine Frau. Habe ich übrigens auch nicht geschrieben. Auch habe ich die Überlegung nicht Aufgrund Deiner Diskussion mit TBI gestartet. Noch wollte ich Dich speziell damit provozieren. Aber es gibt solche Frauen, die sich wissentlich in Mörder und Psychpoaten verlieben. Du hast aber gesagt, dass keine Frau Psychopaten will.
Es ist einfach eine Geschmacksfrage, wofür Du Dich interessierst.

3. Nicht jeder, der intelligent ist, will sein Wissen erweitern. Intelligenz ist die Fähigkeit der Datenverarbeitung eines Gehirns. Das ist überwiegend durch die Gene sowie durch Training bestimmt.
Was Du meinst ist wissbegierig. Aber auch diese Eigenschaft gefällt nicht jeder Frau, sondern z.B. Dir. Es ist also wieder der Geschmack.

Gut, so kann man es natürlich auch sehen, aber ich kenne tatsächlich auch diese Extrembeispiele, wo sich gar kein Häkchen irgendwo gesetzt hat, und es trotzdem gefunkt hat. Das auch noch über längere Zeit. Weiß nicht, vielleicht hat das noch andere Gründe (Selbsttäuschung o.Ä.), aber ich wüßte jetzt nicht welche.

Schulterzuckend,
/TBI

P.S.: Und Sternchen, daß Du meine Freundin betreffend den Satz "[...] verdient sie schon mal mein Mitleid, das sie mit jemandem mit dir aushält.." (sic!) in eine Privatnachricht gepackt hast, kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn ich so einen derartigen geistigen Blackout aufgeschrieben hätte, würde ich das wohl auch nicht öffentlich posten.

realchris hat geschrieben:
2. Nach Deinen Aussagen bist Du nicht so eine Frau. Habe ich übrigens auch nicht geschrieben. Auch habe ich die Überlegung nicht Aufgrund Deiner Diskussion mit TBI gestartet. Noch wollte ich Dich speziell damit provozieren. Aber es gibt solche Frauen, die sich wissentlich in Mörder und Psychpoaten verlieben. Du hast aber gesagt, dass keine Frau Psychopaten will.
Es ist einfach eine Geschmacksfrage, wofür Du Dich interessierst.

Ich frage mich wie sehr man der Aussage glauben schenkenk darf...das allein wär schon erschreckend genug, Frauen die so etwas als Partner wollen, gehören dann eindeutig in professionelle Hilfe..
Gut es gibt auch Frauen die Vergewaltigungen als Sex-Fantasie ausleben wollen.
Nur das oben genannte von dir ist noch eine Spur deutlich härter...

realchris hat geschrieben: 3. Nicht jeder, der intelligent ist, will sein Wissen erweitern. Intelligenz ist die Fähigkeit der Datenverarbeitung eines Gehirns. Das ist überwiegend durch die Gene sowie durch Training bestimmt.
Was Du meinst ist wissbegierig. Aber auch diese Eigenschaft gefällt nicht jeder Frau, sondern z.B. Dir. Es ist also wieder der Geschmack.

Das mag richtig sein und da stimme ich dir zu.
Jeddoch ist weder ein Besserwisser besonders attraktiv, keine Frau liebt einen Mann der mit seinen Wissen prahlt, und auch keinen, der von nichts eine Ahnung hat o.o
Ich denke ein gewisses Grundwissen sollte man besitzen, und damit meine ich nicht das Allgemeinwissen, weil das wäre dann der nächste Streitpunkt.
Kann mir nicht vorstellen was an wissbegierig sein falsch ist, das zeigt wengistens das ein Mensch danach strebt, sich mehr Wissen aneignen zu wollen.
Solang er/sie nicht nur noch in über seinen Büchern hockt und lernt, und kaum noch aus sich raus geht, und am sozialen Leben nicht mehr teil nimmt, oder andere permanent andere belehren oder verbessern möchte, finde ich an Wissensdurst, oder an Wissbegierig keine negative Eigenschaft.

TBI

Oh da will wohl jemand nen Kleinkrieg haben, ich hab dir die Pn geschickt um das ab zu haken und nicht mehr mit dir darüber gezwungen bin weiter zu disskuttieren, aber mach was du willst, ich finde das Zitat spricht schon genug für sich alleine,ebenso wie deine Beiträge:

TBI hat geschrieben:
Ich werde heute noch meine Freundin abschießen (da ich sie mir nicht nach visuellen Criteria ausgesucht habe), und mir eine Andere suchen. Dabei werde ich den Charakter vernachlässigen, wie es mir anscheinend angeboren ist. Gibt es darüberhinaus noch andere Punkte, wie ich mich verhalte?
Polemik beiseite: meinst Du nicht, ich selbst weiß evtl. selbst besser, wie ich mich verhalte, als Du?

Wie reizend hier im Spass zu verkünden die Freundin zu verlassen, äußerst liebenswürdig und jetzt lass mich endlich in Ruhe.

Danke!

Ja ja, aber ich habe doch geschrieben, dass dieser Abgleich überwiegend vom Kleinhirn durchgeführt wird. Du musst nicht mit Deinem Verstand die Häkchen machen. Es kann auch sein, dass Du Dir vornimmst diese oder jene Persönlichkeit nie zu nehmen und gelangst Trotzdem bei einer solchen und liebst diese. Dann wurden die Häkchen trotzdem durch DEin Unterbewusstsein oder die Biologie gemacht. Alleine der Geruch hat schon Auswirkungen auf die Partnerwahl. Es gibt dafür ein spezielles Organ in der Nasenschleimhaut. Wenn Du Dich für den Partner entscheidest oder der Körper das für Dich erledigt, dann doch nur weil etwas Euch verbindet und das sind auch unterbewusste Quantitäten die abgehakt werden.

@Sternchen Ich denke wir wollten nicht persönlich werden .

Aber denoch, jede Eigenschaft die Du jetzt noch nennen wirst ist eine Eigenschaft und Gegenstand des Geschmacks. Um es in einfachen Worten auszudrücken. Der Topf sucht sich einen Deckel der passt. Natürlich sind diese Frauen nach Mehrheitsmeinung nicht normal. Aber was passt besser zu einem Psychopaten als ein Mörder? Pech haben diejenigen, die sich als Wok empfinden, denn da wird es mit Deckeln schwierig.

Für mich ist das Thema betreffend Sternchen abgehakt. Zu dem Citat, an dem sie sich anscheinend immer noch aufhängt, hab ich mich (zumindest für die, dies wirklich gelesen haben) verständlich geäußert, und das PN-Citat war nur nochmal, um zu zeigen, wie "sachlich" das Ganze wirklich abläuft.

realchris: Gut, damit wären alle Rückfragen geklärt. So kann ich das natürlich unterschreiben. (Es gab zwar mal einen Beitrag, der aufgezeigt hat, daß die Theorie nicht immer greift, aber der war von Galileo, und deren wissenschaftliche Fundiertheit hinterfrage ich wiederum - womit wir wieder bei Clichés wären.)

Zwinkernd,
/TBI

Nur zur Info, TBI du bist nun als erster User, das schaffte bislang dato noch keiner hier, auf meiner Ignore Liste, also beleidige ruhig weiter schön drauf los, denn ich muss es zum Glück nicht mehr lesen.


Back to Topic.

Aber denoch, jede Eigenschaft die Du jetzt noch nennen wirst ist eine Eigenschaft und Gegenstand des Geschmacks. Um es in einfachen Worten auszudrücken. Der Topf sucht sich einen Deckel der passt. Natürlich sind diese Frauen nach Mehrheitsmeinung nicht normal. Aber was passt besser zu einem Psychopaten als ein Mörder? Pech haben diejenigen, die sich als Wok empfinden, denn da wird es mit Deckeln schwierig.

Musste bei dem Vergleich mit den Wok doch ein wenig schmunzeln, ich denke das Problem liegt heut zu tage daran das die Menschen allgemein immer mehr Ansprüche stellen, Geschmack und Vorlieben schön und gut, aber im Ende sollte man jeden so lieben lernen wie er/sie ist.
Kann das man nicht hat man denk ich nur wenig die Definition von Liebe verstanden, auch wenn ich mir mit einen absoluten Gegensatz als Partner bis dato auch noch keine Bindung vorstellen könnte.
Ich denke kleine Abweichungen sind ok, aber wenn 2 Menschen in einer Partnerschaft gar keine gemeinsamen Nenner finden können, frag ich mich ernsthaft wie sehr die Kommunikation da vorhanden sein mag, und wie groß die Gefühle zueinander sind.

Genau, entweder es funkt oder es funkt nicht. Die Mechanismen dahinter sind natürlich komplex und nicht immer rational. Aber eine Eigenschaft die man hasst lieben zu lernen, damit habe ich ein logisches Problem. Ich kann lernen mit etwas verhasstem zu leben, lieben lernen werde ich es nicht. Das widerspricht dem Konzept der Liebe. Wenn man die Fehler liebt, dann sind es auch keine Fehler, weil man sie liebt. Also wenn ich es hasse, dass meine Freundin schuhsüchtig ist und ich in 2 Jahren meine Einstellung zu Schuhsucht verändere und es plötzlich süüüüüüß finde, dann ist es auch kein Fehler mehr.

Der Satz müsste bei richtigen Fehlern lauten. Ich liebe X und die Fehler akzeptiere ich deswegen, weil niemand perfekt ist. Die Beschaffenheit von X ist austeichend, dass sie zu mir passt.

Aber Liebe lernen kann man nicht. So ein Konzept des Liebe lernens wird gerne zwangsverheirateten Frauen erzählt. Liebe ist immer frei.

Sternchen hat geschrieben: Ich denke keine Frau würde einen Psychopathen lieben können

Also nicht, dass ich jetzt den ganzen Thread und seine Verschwurbelungen gelesen und nachvollzogen hätte...
...aber über diesen Satz bin ich dann doch gestolpert...

Hab ich mal irgendwo beim History-Channel gesehen: Eva Hitler (geb. Braun) hat zweimal versucht, sich auf Grund Vernachlässigung durch den Führer, der anstelle von Liebesspielen immer nur Weltkrieg und Völkermord im Sinn hatte, sich das Leben zu nehmen. Ihr frisch gebackener Ehemann hat dies dann einen Tag nach der Hochzeitsnacht erfolgreich selbst in die Hand genommen.
Seine Nichte Geli Rauball war seinem führerischem Charme schon Jahre früher erlegen...und blies sich mangels Liebesbeweisen die Lichter aus.
Desweiteren gab es ne Menge Damen, denen beim Anblick des Führers die Knie weich wurden und welche dann mittels Riechsalz wieder aus der Ohnmacht erweckt werden mussten.
Und mich meine...wenn der kein Psychopath war...wer dann???

Geil,

ich hatte zunächst echt vor anstatt Hanniball Lecter Adolf Hitler zu nehmen. Aber dann hätte man mich zerfleischt.

realchris hat geschrieben:Genau, entweder es funkt oder es funkt nicht. Die Mechanismen dahinter sind natürlich komplex und nicht immer rational. Aber eine Eigenschaft die man hasst lieben zu lernen, damit habe ich ein logisches Problem. Ich kann lernen mit etwas verhasstem zu leben, lieben lernen werde ich es nicht. Das widerspricht dem Konzept der Liebe. Wenn man die Fehler liebt, dann sind es auch keine Fehler, weil man sie liebt. Also wenn ich es hasse, dass meine Freundin schuhsüchtig ist und ich in 2 Jahren meine Einstellung zu Schuhsucht verändere und es plötzlich süüüüüüß finde, dann ist es auch kein Fehler mehr.

Es ist auch nicht richtig das man die Fehler des Partner hasst, man kann versuchen wenn es gravierende sein sollten die Beziehung belasten, versuchen sie gemeinsam zu ändern, das sollte aber in erster Linie von jeden selbst aus geschehen.
Denn ansonsten würde dem keine Beziehung denk ich auf Dauer Stand halten.
Ich denke aber dennoch das die Gefühle:Hass und Liebe stark beinander liegen.
Beide Sind von Empfinden her beide gleich stark, beide lösen starke Emotionen in uns aus.
Es sind fast die 2 stärksten Gefühle die den Menschen am meisten dominieren,abgesehen von Angst.
Ich denke das durchaus aus Hass, Liebe entstehen kann, das gilt aber auch für den umgekehrten Fall, weil eben beide Gefühle durch ihre Tiefe in der man sie fühlt sich ähneln.
Jeddoch könnte ich mir eine Hass-Liebe niemals vorstellen zu führen, das wäre auf Dauer denke ich für jeden zu belastend.
Liebe braucht Auseinandersetzungen und Konflikte damit man sich miteinander auseinader setzt, und die Beziehung dadurch wächst und stärker wird.
Jeddoch Hass, ist einfach nur Zerstörung, und führt zu nichts, außer zu einen schnelleren Ende,einer Bindung selbst wenn Liebe vorhanden ist.

Der Satz müsste bei richtigen Fehlern lauten. Ich liebe X und die Fehler akzeptiere ich deswegen, weil niemand perfekt ist. Die Beschaffenheit von X ist austeichend, dass sie zu mir passt.

Das unterstreiche ich mal so, weil das auch meine Denkweise ausdrückt.

Aber Liebe lernen kann man nicht. So ein Konzept des Liebe lernens wird gerne zwangsverheirateten Frauen erzählt. Liebe ist immer frei.

Ich weiß nicht wie man das auffassen soll..sprich man kann ja nichts dafür wenn man sich neu verliebt und deswegen die Ehefrau/Ehemann nach Jahren verlässt?
Finde ich ein wenig verantwortungslos und es wirkt wie eine gute Ausrede für Seitensprünge..vielleicht versteh ich das auch falsch, deswegen will ich dazu noch eine genauere Antwort.


Ich denke man kann es lernen einen Menschen zu lieben, solang gewisse Grundkriterien stimmen, wie das man sich attraktiv findet, gemeinsem Humor und Interessen hat.
Es ist nicht so schwierig wie man meint, man muss nur versuchen zu begreifen den Menschen als ganzes an zu sehen wie er/sie ist, mit seinen guten und auch seinen/ihren schlechten Seiten zu lieben.
Wenn man das schafft denk ich kann man es schaffen jemanden lieben zu lernen.
Denn nahezu jeder Mensch hat liebenswerte Eigenschaften an sich, die Frage ist nur machen wir uns immer genug die Mühe, das auch sehen zu wollen?
Ich denke der Großteil nicht.

"Lehramtsstudentinnen können nicht gut blasen"