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Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 30.05.2020, 22:07
von Silvi
Hallo, schönen guten Abend!

Ich weiss nicht ob es so einen Thread schon gibt, wenn nein, dann möchte ich diesen hiermit in's Leben rufen. Sollte es einen ähnlichen schon geben, dann wäre es super wenn man diesen wieder reanimieren würde. Ich habe jedenfalls nichts gefunden. Gut, ich bin auch blind wie 'n Huhn. :-"

Spielst du noch andre Spiele oder nur Adventures? Wenn ja, welche spielst Du?

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Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 30.05.2020, 22:25
von Uncoolman
Skipbo... gezwungenermaßen, weil Familienpflicht... :)

Die anderen 2/3 neben Adventure sind „Jump-and-Run-Spiele“ und „Ballerspiele“. Allerdings nur alles außer Weltkrieg, also „Bioshock“, „Lara Croft“, „Mass Effect“, „Ico“, „Shadow of the Colossus“, „Ratched and Clank“, „Final Fantasy“, „Dragon Quest“, „Journey“, „Prinz von Persien“ oder „Kya“. Eine Zeitlang war ich großer Fan von „Little Big Planet“ (was ja neben dem Spielen eher was zum Basteln ist, sehr genial) - da es aber letztlich auf immer neue Zukäufe von Kostümen und Materialien hinauslief und ich mit der PS3 nicht mehr online sein konnte, ist das eingeschlafen. Ich habe damit eine Eigenversion von „Riven“ erstellt - sie müsste auf dem Sony-Server noch da sein, aber ich habe keinen Zugriff mehr darauf.

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 31.05.2020, 00:12
von Silvi
Also ich spiele leidenschaftlich gerne Rollenspiele. Morrowind, Gothic 1-3, habe ich besonders in's Herz geschlossen. Weiters habe ich die Baldurs Gate Saga, Neverwinter Nights, Icewind Dale, Fallout 1 & 2, und viele viele mehr gespielt. Am liebsten mag ich die RPG's aus der Third-Person-Perspektive. Hier habe ich so ziemlich alles, was einmal in deutscher Sprache auf den Markt gekommen ist.

Strategiespiele sind eine weitere Leidenschaft von mir. Besonders hervorheben möche ich hier das Science Fiction Spiel Stellaris. Das habe ich in der Quarantäne-Zeit bis zum abwinken gespielt. Stundenlang. Von "Master of Orion", auch eine Science Fiction Serie, habe ich alle Teile (1-5) auf meinem Rechner. Wer es kennt, die X-Com Reihe habe ich auch sehr gerne gespielt.

Ego-Shooter habe ich nie gespielt, und werde ich auch in Zukunft nicht spielen. Ich habe etwas gegen Gewalt. Sei es im Spiel oder in der Realität. Das ist nix für mich. Dafür habe ich ein tolles Schachprogramm (Fritz) auf meinem Rechner. Ich verliere nur leider immer.

WiSims sind auch nicht so mein Ding. Meine Neueste Errungenschaft ist "Through the Darkest of Times".

Im Großen und Ganzen ist meine Strategiespiel-Sammlung, meine Rollenspiel-Sammlung, ähnlich meiner Adventurespiel-Sammlung, so zirmlich prall gefüllt. Von den Adventures, habe ich aber am meisten in meiner Steam/GoG Bibliothek.

Ahhh, hab' ich fast vergessen. Einen "Flipper" (Pro Pinball Timeshock) habe ich auch auf meinem Rechner. Ein ganz besonders cooles Teil. Eine Tastatur habe ich bereits fast damit zestört. Ein Flipper darf einfach auf keinem heimischen Rechner fehlen. Das ist meine Meinung. :-"
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Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 31.05.2020, 00:26
von Gerrit
Ich spiele neben Adventures noch gerne Die Sims oder auch Echtzeitstrategie wie Command und Conquer.-

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 31.05.2020, 00:32
von Temüjin
Silvi hat geschrieben: 31.05.2020, 00:12 Ein Flipper darf einfach auf keinem heimischen Rechner fehlen. Das ist meine Meinung. :-"
Das stimmt, ich flipper auch fast täglich und zwar "Pinball FX3".
Die Reihe ist echt oberedel, es gibt über 90 Tische aus den verschiedensten Themenbereichen,
z.B. Star Wars oder Marvel.

Gibts bei Steam. https://store.steampowered.com/app/442120/Pinball_FX3/

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 31.05.2020, 01:33
von Uncoolman
Nun, man kann „Ballerspiele“ auch freier interpretieren als „Kampfspiele“. Im Grunde ist fast jedes Spiel außer Adventures, Knobelspielen, den meisten Wimmelspielen und einigen Zivilisationssimulationen auf Gewalt aufgebaut. Bei Jump-and-Run muss man immer irgendwen verprügeln, der oft aus dem Nichts auftaucht, und ob ich als winzige Mikrofigur auf einem isometrischen Spielfeld mich gegen andere mit anderen zusammenrotte, oder auf Papier mir Fähigkeiten und Kräfte gegen Widersacher zusammenwürfele, ist auch Gewalt.
Kanalisiert man das in Sportspiele, so hätte man Autorennen, Fußball oder Tennis. Aber exakt betrachtet, bedeutet auch Schach Gewalt... ;) ;) Fritz habe ich lange nicht mehr installiert - meine CD dazu ist damals auf Windows 98 gelaufen, und wahrscheinlich genauso alt...

Zur Ablenkung hätte ich noch „Zuma“ anzubieten (ein kugelspuckender, rotierender Frosch muss immer neue Kugelkaskaden abschießen) oder ähnliche Spiele, die meistens darin bestehen, Cluster von gleichfarbigen Kugeln oder Würfeln so schnell und so effizient wie möglich zu eliminieren, da immer neue herankommen. Das sind so typische „Highscore“-Spiele, die man auch während des Telefonierens machen kann... ;)

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 31.05.2020, 18:30
von Kikimora
Einen Blick über den Tellerrand gab es hier im Forum schon zu Gothic 1 sowie Dragon Age: Origins. Außerdem findest du natürlich die "Über den Tellerrand"-Features auf der Adventuretreff-Seite: https://www.adventure-treff.de/artikel/features

Die Themen machen dieses Sammelthema hier aber nicht überflüssig. :)

Ich spiele neben Adventures fast ausschließlich Rollenspiele. Planescape Torment ist da immer noch mein Lieblingsspiel, auch wenn es schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Mich hat das weit mehr beeindruckt als ein Baldur's Gate oder Pillars of Eternity. Die Geschichte ist einzigartig, die Charaktere sind einfach alle toll und bleiben im Gedächtnis hängen.

Disco Elysium hat sich ebenfalls eingeprägt. Das hat mit seinem Setting, seiner Grafik und dem Gameplay neue Wege beschritten und gezeigt, dass Rollenspiel(artige) Spiele nicht kampflastig sein müssen, um zu unterhalten.

Actionspiele sind für mich eher nichts. Es sei denn, sie sind so schön gemacht wie Assassin's Creed Odyssey. Dieses vertikale Leveldesign, wo man überall frei rumklettern und sich (im Verlauf des Spiels) von Häusern stürzen kann, ohne sich dabei zu verletzen, ist einfach großartig und erzeugt ein Gefühl von Freiheit. Ich mochte da auch den historischen Aspekt, weil es in unserer Welt spielt und auf bekannte Mythengestalten und Personen zurückgreift. Dabei habe ich um AC vorher einen Bogen gemacht, aber die enthaltenen Rollenspielelemente und die Tatsache, dass man auch einen weiblichen Charakter spielen kann, haben mich überzeugt.

Ich schau durchaus auch mal in andere Spiele rein, experimentelle kleine Spiele, die in GameJams entstanden sind, kleine Browserspiele, die auch mehr Gameplay-Experimente sind ... und Platformer. Platformer frustrieren mich aber ähnlich schnell wie QTEs in Adventures. Aber wenn sie künstlerisch schön gemacht sind, halte ich das gelegentlich aus.
Ori and the Blind Forest war so ein Fall. Das war stellenweise verflixt schwer. Ich habe zwar geschafft, es durchzuspielen, aber nur mit Mühe. Und den zweiten Teil werde ich daher auch nicht spielen, auch wenn er wieder wundervoll gemacht ist.

Limbo, BRAID und Type:Rider sind kleine Platformer-artige Spiele, die ebenfalls einen Blick wert sind und nicht ganz so frustrierend sind. Insbesondere Type:Rider ist typografisch sehr interessant, abwechslungsreich und eigenständig!
Thomas Was Alone gehört übrigens auch dazu. In diesem simpel wirkenden Spiel steckt soviel mehr als man zunächst denkt. :)


Die genannten Spiele sind alles andere als eine vollständige Liste von Spielen, auf die ein Blick über den Tellerrand lohnt, wenn man sich etwas abseits von Adventures zu spielen traut.

Candy Box 2 ist auch immer wieder schön: https://candybox2.github.io/ :mrgreen:

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 04.06.2020, 15:20
von Uncoolman
Hihi. Totaler Zeitvertreib. Ich bin bis 130 Bonbons gekommen, bis ich gemerkt habe, dass ich gar nicht warten muss, bis da was lädt.., sondern dass ich was klicken muss...

Bei sowas interessiert mich immer der Quellcode und der Algorithmus... :shock: :lol: :oops:

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 04.06.2020, 19:11
von Kikimora
Erfreulicherweise ist der Quellcode ja sogar verfügbar :D
Da steckt jedenfalls soviel mehr drin, als es anfangs den Anschein hat ;)

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 04.06.2020, 19:18
von Uncoolman
Ist das in candybox2.js?

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 04.06.2020, 19:36
von Kikimora
Kann grad nicht nachsehen, du findest den Kram unten auf der Seite über den source Code Link :)

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 04.06.2020, 19:42
von Uncoolman
Ah, da gibt es eine Wordpress-Seite mit Source-Code-Zip. Thx.

Eine Weltkarte habe ich schon mal erkämpft...

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 05.06.2020, 02:27
von LittleRose
Bei mir sind es ebenfalls Rollenspiele und außerdem "Lebenssimulationen" wie Die Sims oder Stardew Valley. Letztere sind so schön entspannend, Außerdem liebe ich es, meine virtuellen Häuser einzurichten.

Rollenspiele sind übrigens nach Adventures mein zweitältestes Genre. Mein Bruder und ich haben damals verschiedene Arten von Spielen ausprobiert. Auf der CD von Die Siedler 2 war eine Demo für Albion enthalten. Obwohl wir durch die extrem pixelige Grafik in Kombination mit der schlechten Kamerakontrolle in den Dungeons extreme Motion Sickness bekommen haben, war es für mich einfach Liebe auf den ersten Blick. Es war genau wie in den Fantasy- und Sci-Fi-Geschichten, die ich so mochte.
Zum Glück habe ich mit vielen anderen First-Person-Spielen kaum Probleme, sodass ich von der Nordlandtrilogie über Baldur's Gate bis zu den Elder Scrolls alles genießen kann.

Manchmal, ganz selten, packt es mich auch, und ich spiele wie in meiner Anfangszeit das ein Aufbaustrategiespiel oder eine Wirtschaftssimulation. Das ist aber wirklich selten geworden. Ich mag eben Geschichten lieber. Dafür werfe ich in letzter Zeit immer öfter einen Blick auf Action-Adventures. Die sind ja quasi so ein Zwischending zwischen meinen Lieblingsgenres.

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 05.06.2020, 20:46
von z10
Ich bin hauptsächlich bei Strategie, Puzzle, Rogue-Lite, Kartenspielen unterwegs. Ich bin jedoch auf für andere Genre offen und hab über den Tellerrand geblickt auch schon einzelne Perlen wie Undertale und Celeste entdeckt.

Pinball habe ich als Kind sehr oft gespielt - Pinball Fantasy, falls das noch jemandem was sagt. Oder Epic Pinball -> der Androidtisch, Extreme Pinball, ... z.T. auch zu zweit mit meinem Vater gespielt (jeder betätigte eine Seite).

Re: Ein Blick über den Tellerrand.

Verfasst: 05.06.2020, 22:46
von Adven
Ich bin ziemlich querbeet unterwegs, Lieblingsgenres sind Stealthgames und Survivalhorror. Mit Mutliplayerkram kann man mich jagen.
Silvi hat geschrieben: 31.05.2020, 00:12 Also ich spiele leidenschaftlich gerne Rollenspiele. Morrowind, Gothic 1-3, habe ich besonders in's Herz geschlossen. Weiters habe ich die Baldurs Gate Saga, Neverwinter Nights, Icewind Dale, Fallout 1 & 2, und viele viele mehr gespielt. Am liebsten mag ich die RPG's aus der Third-Person-Perspektive. Hier habe ich so ziemlich alles, was einmal in deutscher Sprache auf den Markt gekommen ist. ... X-Com Reihe habe ich auch sehr gerne gespielt.

Ego-Shooter habe ich nie gespielt, und werde ich auch in Zukunft nicht spielen. Ich habe etwas gegen Gewalt. Sei es im Spiel oder in der Realität. Das ist nix für mich.
Will Dir ja nicht zu nahe treten, aber die von Dir genannten Spiele sind jetzt nicht gerade für Gewaltfreiheit bekannt ...